St. Leonhard am Forst ist eine Gemeinde im Bezirk Melk in Niederösterreich, Österreich. Die Gemeinde liegt etwa 10 Kilometer südlich von Melk und hat rund 1.800 Einwohner.
Die Geschichte von St. Leonhard am Forst reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück, als das Gebiet von Benediktinermönchen besiedelt wurde. Der Name der Gemeinde stammt von der Kirche St. Leonhard, die im 11. Jahrhundert erbaut wurde und als Wahrzeichen der Gemeinde gilt.
Die Landschaft rund um St. Leonhard am Forst ist von sanften Hügeln und Wäldern geprägt und lädt zu Wanderungen und Erkundungen ein. Es gibt auch zahlreiche Radwege, auf denen die Umgebung erkundet werden kann.
Die Landwirtschaft spielt in der Gemeinde eine wichtige Rolle und prägt das lokale Leben. Es werden vor allem Getreide, Mais und Raps angebaut, aber auch Obst und Gemüse.
In St. Leonhard am Forst gibt es eine Volksschule sowie eine Musikschule. Für die Freizeitgestaltung gibt es unter anderem einen Sportplatz und einen Tennisplatz. Zudem gibt es in der Gemeinde verschiedene Vereine und Organisationen, die das kulturelle und gesellschaftliche Leben bereichern.
In der Umgebung von St. Leonhard am Forst gibt es zudem einige Sehenswürdigkeiten wie das Stift Melk, das zu den bekanntesten Barockbauten Österreichs gehört, sowie das Schloss Artstetten, das als letzte Ruhestätte des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand von Österreich-Este bekannt ist.
Die Gemeinde ist gut an das Verkehrsnetz angebunden, sowohl mit öffentlichen Verkehrsmitteln als auch über die Autobahn A1, die etwa 15 Kilometer entfernt liegt.
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